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INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG 1.-17. APRIL 2026
St. Marien Lübeck©Pixabay
Donnerstag,
21.08.2025
19.00 Uhr Konzert
Lübeck, St. Marien
Donnerstag,
21.08.2025
19.00 Uhr Konzert
Lübeck, St. Marien
CPEB-Akademie on tour: Lübeck
Bach-Klangspuren durch Europa

Kulturbotschafter Internationales Bachfest Hamburg
Hansjörg Albrecht
Orgel

Eintritt: 15 € | erm. 10 € (bei Vorlage von Ehrenamtskarte SH, LübeckCard, Schwerbehindertenausweis)
freier Eintritt
für Kinder, Schüler:innen und Studierende
Veranstalter: St. Marien Lübeck 
Im Rahmen des Lübecker Orgelsommers

Programm
Wilhelm Friedemann Bach
Fantasie c-Moll
Choral-Bearbeitung: "Christe, der du bist Tag und Licht"
Fantasie d-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach
Fantasie, Solfeggio und Fuge c-Moll
Sonate Nr.3 g-Moll
Fantasie fis-Moll
Sinfonie F-Dur
Beschreibung
Carl Philipp Emanuel Bach  und seinem älteren Bruder Wilhelm Friedemann widmet Hansjörg Albrecht in seinem Lübecker Orgel- ecital ein ganz dem Sturm & Drang verpflichtetes, kontrastreiches Programm. Die Orgel, als Königin der Instrumente wird zum virtuosen Orchester. Dieses Konzert ist Teil des Projektes der CPE-Bach-Akademie Hamburg Bach-Klangspuren durch Europa  welche neben Johann Sebastian Bach vor allem die Lebenswege seiner vier Söhne und deren großartige Musik mit viel Leidenschaft zu neuem Leben erweckt.
 
In Lübeck, der ehemaligen mittelalterlichen Hauptstadt der Hanse, ragen die beiden hohen Türme der Marienkirche weit in den Himmel. Diese Kirche, errichtet 1265 bis 1351, ist als Markt- und Hauptpfarrkirche Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Sie, die als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet wird, ist ein Ort mit reicher musikalischer Tradition und Teil einer neuen Vision, dem Netzwerk der nordischen Bach-Städte (Lübeck, Lüneburg, Hamburg). Dieses Netzwerk widmet sich der Erforschung und Pflege der Spuren, die der junge Johann Sebastian Bach in Norddeutschland hinterlassen hat. Lübeck war für Bach eine bedeutende Inspirationsquelle, insbesondere durch sein Studium der Werke von Dieterich Buxtehude, dem berühmten Organisten an St. Marien.

Lübeck ist zudem Teil des europäischen Noten-Vertriebsnetzwerkes von Bachs zweitältestem Sohn Carl Philipp, der – ganz nach dem Vorbld seines Patenonkels Georg Philipp Telemann agierend – als international tätiger Unternehmer wirkte. Carl Philipps Klangspuren in Form von Lebensstationen, Konzert- und sonstigen privaten Reisen sowie Wirkungsorten ziehen sich quer durch Deutschland. Durch seine umtriebige Tätigkeit als cleverer Selbstvermarkter unterhielt er zudem (neben Nürnberg, Berlin und Leipzig) auch Kontakte zu Verlagen in Dänemark, Niederlande und Österreich und baute – ganz in hanseatischer Unternehmerdenkweise – ein europaweites Vertriebsnetzwerk auf: Von London und Paris über Amsterdam, Wien, Kopenhagen, Prag und Warschau bis nach Riga, St. Petersburg und Moskau. Carl Philipp schuf v.a. mit seiner neuartigen Instrumentalmusik und Sinfonik Meilensteine, an denen sich Zeitgenossen wie Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven orientierten. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er 20 Jahre lang Musikdirektor in Hamburg, eine Instanz in der Musikwelt und in ganz Europa verehrt. In der Nachfolge seines Patenonkels Georg Philipp Telemann setzte er sich in besonderer Weise für das bürgerliche Musikleben Hamburgs ein und baute eine rege Konzerttätigkeit auf, die bis heute Bestand hat und auf der Hamburg seinen neuen Ruf als moderne internationale Musikmetropole wieder aufbaut.
Programm
Wilhelm Friedemann Bach
Fantasie c-Moll
Choral-Bearbeitung: "Christe, der du bist Tag und Licht"
Fantasie d-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach
Fantasie, Solfeggio und Fuge c-Moll
Sonate Nr.3 g-Moll
Fantasie fis-Moll
Sinfonie F-Dur
Beschreibung
Carl Philipp Emanuel Bach  und seinem älteren Bruder Wilhelm Friedemann widmet Hansjörg Albrecht in seinem Lübecker Orgel- ecital ein ganz dem Sturm & Drang verpflichtetes, kontrastreiches Programm. Die Orgel, als Königin der Instrumente wird zum virtuosen Orchester. Dieses Konzert ist Teil des Projektes der CPE-Bach-Akademie Hamburg Bach-Klangspuren durch Europa  welche neben Johann Sebastian Bach vor allem die Lebenswege seiner vier Söhne und deren großartige Musik mit viel Leidenschaft zu neuem Leben erweckt.
 
In Lübeck, der ehemaligen mittelalterlichen Hauptstadt der Hanse, ragen die beiden hohen Türme der Marienkirche weit in den Himmel. Diese Kirche, errichtet 1265 bis 1351, ist als Markt- und Hauptpfarrkirche Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Sie, die als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet wird, ist ein Ort mit reicher musikalischer Tradition und Teil einer neuen Vision, dem Netzwerk der nordischen Bach-Städte (Lübeck, Lüneburg, Hamburg). Dieses Netzwerk widmet sich der Erforschung und Pflege der Spuren, die der junge Johann Sebastian Bach in Norddeutschland hinterlassen hat. Lübeck war für Bach eine bedeutende Inspirationsquelle, insbesondere durch sein Studium der Werke von Dieterich Buxtehude, dem berühmten Organisten an St. Marien.

Lübeck ist zudem Teil des europäischen Noten-Vertriebsnetzwerkes von Bachs zweitältestem Sohn Carl Philipp, der – ganz nach dem Vorbld seines Patenonkels Georg Philipp Telemann agierend – als international tätiger Unternehmer wirkte. Carl Philipps Klangspuren in Form von Lebensstationen, Konzert- und sonstigen privaten Reisen sowie Wirkungsorten ziehen sich quer durch Deutschland. Durch seine umtriebige Tätigkeit als cleverer Selbstvermarkter unterhielt er zudem (neben Nürnberg, Berlin und Leipzig) auch Kontakte zu Verlagen in Dänemark, Niederlande und Österreich und baute – ganz in hanseatischer Unternehmerdenkweise – ein europaweites Vertriebsnetzwerk auf: Von London und Paris über Amsterdam, Wien, Kopenhagen, Prag und Warschau bis nach Riga, St. Petersburg und Moskau. Carl Philipp schuf v.a. mit seiner neuartigen Instrumentalmusik und Sinfonik Meilensteine, an denen sich Zeitgenossen wie Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven orientierten. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er 20 Jahre lang Musikdirektor in Hamburg, eine Instanz in der Musikwelt und in ganz Europa verehrt. In der Nachfolge seines Patenonkels Georg Philipp Telemann setzte er sich in besonderer Weise für das bürgerliche Musikleben Hamburgs ein und baute eine rege Konzerttätigkeit auf, die bis heute Bestand hat und auf der Hamburg seinen neuen Ruf als moderne internationale Musikmetropole wieder aufbaut.
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